Amelia Uzategui Bonilla/T.I.A. dance productions - Interrupting the Thrill of Exactitude

28.06.2024 – 30.06.2024
Stell dir eine Person in einem Ballett oder zeitgenössischen Tanzstück vor. Denkst du an eine nicht-weiße Person? An eine Tänzer*in, die nicht sehr dünn ist? An eine behinderte Person? Welche Bilder werden vor deinem inneren Auge aufgerufen... weiterlesen
Tickets ab 8,50 €

Event-Info

Stell dir eine Person in einem Ballett oder zeitgenössischen Tanzstück vor. Denkst du an eine nicht-weiße Person? An eine Tänzer*in, die nicht sehr dünn ist? An eine behinderte Person? Welche Bilder werden vor deinem inneren Auge aufgerufen und welche Räume können entstehen, wenn wir uns von normativen Vorstellungen lösen?

Das mixed abled Team T.I.A. rund um die Frankfurter Choreograf*in Amelia Uzategui Bonilla wagt frei nach William Forsythe eine – kritische wie liebevolle – Unterbrechung des viel beschworenen “Thrill of Exactitude”. In einem interdisziplinären und interkulturellen Austausch erproben sie neue Formen von Perfektion und fragen, wie Tanz jenseits der visuellen Ebene wirken kann. Gemeinsam mit einem sehenden, Blinden und sehbehindertem Cast schaffen sie einen poetischen, musikalischen Raum, der Hierarchien von Wahrnehmungsweisen auflöst und alle einlädt, den Tanz in seinen vielseitigen Facetten und Thrills mit erweiterten Sinnen zu erleben.

Foto: Robert Schittko

Event-Info

Stell dir eine Person in einem Ballett oder zeitgenössischen Tanzstück vor. Denkst du an eine nicht-weiße Person? An eine Tänzer*in, die nicht sehr dünn ist? An eine behinderte Person? Welche Bilder werden vor deinem inneren Auge aufgerufen und welche Räume können entstehen, wenn wir uns von normativen Vorstellungen lösen?

Das mixed abled Team T.I.A. rund um die Frankfurter Choreograf*in Amelia Uzategui Bonilla wagt frei nach William Forsythe eine – kritische wie liebevolle – Unterbrechung des viel beschworenen “Thrill of Exactitude”. In einem interdisziplinären und interkulturellen Austausch erproben sie neue Formen von Perfektion und fragen, wie Tanz jenseits der visuellen Ebene wirken kann. Gemeinsam mit einem sehenden, Blinden und sehbehindertem Cast schaffen sie einen poetischen, musikalischen Raum, der Hierarchien von Wahrnehmungsweisen auflöst und alle einlädt, den Tanz in seinen vielseitigen Facetten und Thrills mit erweiterten Sinnen zu erleben.

Foto: Robert Schittko